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Diakoniestation Leintal

Diakonie authentisch leben

„Authentische Diakonie heißt immer auch Diakonie nach innen leben“, so Sandra Miassar, die Geschäftsführerin unserer Diakoniestation Leintal (DSL). Damit verbindet sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der diakonischen Dienstleistung an Kranken und Pflegebedürftigen und der Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden in Pflege und den anderen diakonischen Diensten der DSL.

 

Corona und andere Effekte wie der demographische Wandel haben die Anzahl der Mitarbeitenden um ein Drittel schrumpfen lassen: Waren es vor der Pandemie noch 150 Mitarbeitende sind es 2023 gerade noch 100. Das hat Auswirkungen auf die Möglichkeiten und Kapazitäten der DSL. Während der Pandemie gab es sogar einen schmerzlichen Aufnahmestopp, aktuell gibt es leider noch Wartelisten. Der Fachkräftemangel macht auch vor diakonischen Einrichtungen nicht Halt. Mitarbeitende zu überlasten führt zu erhöhten Krankmeldungen, Burn-Out und Kündigungen.

 

Sandra Miassar steuert deshalb gegen, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. In diesen Tagen ist ein Filmteam im Haus, um einen neuen Image-Film zu drehen - eine Maßnahme, um die Attraktivität der DSL zu zeigen. Ebenso erfährt die Website eine Überarbeitung, auf der man Informationen finden wird, wenn man in den Pflegedienst einsteigen will.

Joachim Endres

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